links-lang fetzt!

Rechtes McPomm - 2001

Eine lange nicht vollständige Chronologie rechter Übergriffe, Gewalttaten, Demonstrationen und Veranstaltungen im Jahr 2001.

Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

Dezember

Dezember 2001 / Januar 2002
Rostock: Eine Frau aus Togo wird mit ihren zwei Kindern über einen längeren Zeitraum auf der Straße im Stadtteil Evershagen bedroht, das eine Mädchen wird in der Schule von dem gleichen Neonazi bedroht. Dieser leistet vom Gericht auferlegte Arbeitsstunden in der benachbarten Schule ab. [Lobbi]

31. Dezember
Ludwigslust: Im Stadtteil Techentin überfallen mehrere Neonazi-Skinheads eine private Silvesterfeier. Dabei schlagen sie auf Besucher/innen ein, die Verletzungen davon tragen. Sie Angreifer zerstören ausserdem Mobilar sowie die Fensterscheiben und schiessen Raketen ins Haus. [Lobbi]

17. Dezember
Malchin: An der Wand einer Elektro-Firma werden Hakenkreuz-Sprayereien entdeckt. [NK-Malchin]

Mitte Dezember
Ueckermünde: 15 Nazis überfallen einen Garagenkomplex, in dem sich nicht rechte Jugendliche einen Treffpunkt errichtet haben. [Lobbi]

14. Dezember
Stralsund: Nach eigenen Angaben verteilt der rechtsextreme "Norddeutsche Jugendbund" (NJB) an städtischen Schulen Flugblätter, in denen das Bildungssystem kritisiert wird. [stoertebeker]

Sanitz: 19 Jugendliche stören eine Weihnachtsfeier. Im Ergebnis kündigt die Sozialarbeiterin das Arbeitsverhältnis vorzeitig, da sie durch den Vorfall erhebliche psychische Probleme hat, kommunale Akteure verleugnen das Problem - die Stadt will kein Aufsehen. [Lobbi]

13. Dezember
Schwerin: In der Debatte um den Lichtenhagen-Prozeß im Landtag bezeichnet der CDU-Abgeordnete Reinhardt Thomas für seine Partei die Einrichtung der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber in Rostock als Fehler. Er kritisierte weiterhin, daß nach den Pogromen Polizisten für ihre Untätigkeit und nicht "die führenden Köpfe der bundesweit organisierten rechten und linken Krawallmacher" öffentlich verurteilt wurden. [Presse]

12. Dezember
Gützkow: Die NPD Ostvorpommern führt einen Infostand durch, der nach eigenen Angaben gut besucht ist. [NPD]

11. Dezember
Anklam: Das Bündnis gegen Rechts erwähnt im Resüme der Ausstellung "Neofaschismus in der BRD", dass diese ein Mal von vier Nazis aus Karlsburg gestört wurde, die ein Transparent mit dem Spruch "Stoppt die Hetze, Meinungsfreiheit für Nationalisten" aufhängten. Außerdem sei das Interesse von Lehrern gering gewesen. [Nordkurier-Anklam]

10. Dezember
Lübeck: Die Tochter des ehemaligen Gauleiters von Mecklenburg-Lübeck von 1925-1945, Friedrich Hildebrandt, verliert einen Prozeß gegen die Stiftung Mecklenburg. Sie hatte auf Herausgabe des goldenen Parteiabzeichens, eines Fotoalbums und eines Tagebuchs geklagt, welche ihr Bruder 1991 der Stiftung verkauft hatte. Das Gericht entschied, daß die Erben schon 1971 ihre Ansprüche untereinander hätten klären müssen.
Friedrich Hildebrandt wurde 1948 wegen Verstößen gegen die Hagener Landkriegsordnung hingerichtet.

Greifswald: Die NPD-nahe Bürgerinitiative nimmt Schließungen von Postfilialen zum Anlaß für Propagandaaktionen im Stadtteil Schönwalde. [Bürgerini]

09. Dezember
Rostock: Volksverhetzende Schriftzüge und verfassungsfeindliche Symbole werden an mehreren Gebäuden in Rostock-Reutershagen entdeckt. [Lobbi]

08. Dezember
Neustadt-Glewe: Etwa 100 Faschos marschieren unter dem Motto "Musikfreiheit auch für Rechte!" durch die Stadt. Ein von Christian Worch angemeldetes Konzert mit anfangs vier, dann nur noch zwei Nazi-Bands in der Nähe konnte nicht stattfinden, weil der Eigentümer der Kneipe es im Gegensatz zum Wirt nicht in seinem Haus wollte und ein Zivilverfahren gegen diesen gewonnen hatte. Christian Worch und der NPD-Landesvorsitzende von Schleswig-Holstein, Peter Borchert, hielten Reden. [stoertebeker.net]

Sassnitz: Als Ersatz spielen dafür die Nazi-Bands "Legion of Thor" und "Spreegeschwader" vor weniger als 100 Faschos auf Rügen.

Ueckermünde: Vermummte Neonazis versuchen einen "Klönsnack" auf dem Markt über Menschenrechte, Demokratie und Toleranz zu stören. Sie verteilen Flugblätter einer "Aktion Freies Deutschland".

Greifswald: Mitglieder der greifswalder Neonazi-Schülerinitiative werden vom Staatsschutz besucht. Unter anderem bei Hannes Gerlach und Carolin Beetz werden Propagandamaterial und Computer beschlagnahmt.

05. Dezember
Schwerin: Der Innenminister des Landes, Gottfried Timm, weist Kritik mehrerer Vereine und Initiativen gegen Rechtsextremismus und der Bürgerbeauftragten Heike Lorenz zurück, daß rechtsextreme Straftaten nicht als solche benannt werden. Außerdem verfüge die Landesregierung anders als kritisiert über ein Gesamtkonzept gegen Rechtsextremismus. Timm wörtlich: "Frau Lorenz sollte sich mehr mit den rechten Gruppen auseinander setzen als mit der Landesregierung." [Presse]

Greifswald: Der stellvertretende Landesvorsitzende der NPD und Vorsitzender des KVs Greifswald, Maik Spiegelmacher, wird vor dem Landgericht zu Freiheitsentzug von 8 Monaten ohne Bewährung verurteilt. Er hatte während seiner Bewährungszeit einen Kameraden verletzt. Den Prozeßbericht gibts bei Likedeeler online oder hinter diesem Link.

November

30. November
Ducherow: Das Stammpublikum eines rechten Jugendclubs zeigt sich empört über Berichte in der Anklamer Zeitung und Gerüchte in der Stadt, daß der Club eine No-Go-Area für nicht-rechte Jugendliche ist. In einer Gesprächsrunde u. a. mit Helmut Segler von der MAEX fordern sie die - von ihm nicht eingelöste - Zurücknahme seiner Behauptungen. Die Faschos und ihr Sozialarbeiter versprechen, toleranter zu werden und gleich mit der Entfernung eines im Club prankenden "rechten Szene-Symbols" anzufangen. [Nordkurier-Anklam]

Ueckermünde: 20 bis 25 rechte Jugendliche verwüsten einen linken Jugendclub und mißhandeln zwei Anwesende mit Fußtritten und Faustschlägen. [Lobbi]

24. November 2001
Stralsund: Etwa 130 Neonazis marschieren angeleitet von den NPD-Verbänden Stralsunds und Greifswalds durch die Stadt, Klaus Bärthel (Kameradschaftsnazi aus Ludwigslust), Stefan Köster (NPD-Landessprecher), Lutz Dessau (NPD Rostock) und Maik Spiegelmacher (NPD Greifswald) halten die üblichen Reden. Etwa 25 GegendemonstrantInnen protestieren am Ausgangspunkt der Faschos, am Bahnhof.

21. November 2001
Rheinberg: Nazi-Sprüche werden an einer Garage in dem Ort bei Altentreptow entdeckt.

18. November 2001
Mecklenburg-Vorpommern: Am Volkstrauertag findet wieder hier und dort und sowieso überall das "Heldengedenken" von Neonazis statt. An die 130 Faschos versammeln sich etwa an der Gedenkstätte Golm auf Usedom, wo sie einer offiziellen Veranstaltung mit Landtagspräsident Hinrich Kuessner verwiesen wurden. Den Worten von "Kameradschaftsführer" Robert Rupprecht lauschten ein Dutzend Nazis des "Norddeutschen Jugendbundes" in Stralsund, bei Hagenow versammelte sich ebenfalls die Szene aus Ludwigslust und Umgebung. Bad Doberan wurde von bis zu 40 Faschos heimgesucht. Bis zu 50 Kameraden des "Unabhängigen Freundeskreises" bei Goldenbaum in Mecklenburg-Strelitz mußten die sichtlich unangenehme Erfahrung machen, daß der von ihnen besuchte Gedenkstein, der an ach so tolle SS-Mörder erinnerte, verbuddelt worden ist. [Nazi-Berichte, Presse, Berichte]

17. November 2001
Schwerin: Etwa 40 Neonazis zelebrieren nach eigenen Angaben einen vorgezogenen "Heldengedenktag". [Kameradschaft Schwerin]

Altentreptow: Nazis brechen in den städtischen Jugendclub ein, stehlen Getränke und beschmieren das Innere mit Hakenkreuzen und anderer faschistischer Symbolik. [Lokalpresse, Lobbi]

09. November 2001
Bansin: Eine Geburtstagsfeier wird von Nazis überfallen; die Polizei trifft erst nach einer dreiviertel Stunde ein. [Lobbi]

09. November 2001
Neustrelitz: Örtliche Neonazis um Steffen Reichow wollen einen Fackelmarsch durchführen, aus dem nur eine Kundgebung Christian Worchs vor 50 Neonazis wird. [Bericht.

Usedom: Nach Eigenangaben gedenken an die 35 Faschos auf Usedom in Vorpommern dem versuchten NSDAP-Putsch von 1923. Es wurden Fackeln getragen, Reden gehalten und "wohlbekannteste patriotischste deutsche Kampflied" geschmettert. Unterzeichnet ist der Beitrag mit Die Stimmen aus Koserow (Ostvorpommern). [FIT]

08. November 2001
Stralsund: Mehrere 18jährige Männer aus der "rechten Szene" werden zu Bewährungsstrafen zwischen zehn und 21 Monaten verurteilt, weil sie im Dezember des vergangenen Jahres einen farbigen Mann verprügelt und beraubt hatten. Andere Straftaten fließen in das Urteil mit ein: vorher verprügelten sie Jugendliche wegen "Kifferhosen", riefen Nazi-Parolen oder fuhren ohne Führerschein. [Ostseezeitung-Stralsund]

Stralsund: Nach eingenen Angaben führt der NPD-Verein Stralsund einen Infostand in der Stadt durch. Zehn Neonazis waren anwesend. [NPD]

07. November 2001
Stralsund: Der Rektor der FH Stralsund appelliert an die Bewohner der Stadt, toleranter zu sein. Anfang des Monats wurde einem farbigen Studenten aus Rassismus der Eintritt in eine Disko verwehrt; dies war schon mehrmals geschehen, zuletzt wurde ein Fall vom September 2000 öffentlich gemacht. [Ostseezeitung-Stralsund]

06. November 2001
Stralsund: Eine Gruppe von etwa 35 Asylbewerbern besucht das örtliche Sozialamt, um einige Sachverhalte zu klären und gegen unzumutbare Lebensbedingungen zu protestieren. Nachdem sich der Sachbearbeiter in dem Gespräch mit zwei Togolesen überfordert sieht, ruft er die Polizei. Die beiden Asylbewerber betonen, erst das Amt zu verlassen, wenn der Sachverhalt geklärt ist. Daraufhin räumen die Polizisten mit Hunden auf brutale Art und Weise das Sozialamt. 5 Personen werden festgenommen. Einer der inhaftierten wird zusammengeschlagen und danach freigelassen. [Lobbi]

Koblentz: Die Einreise von vier Menschen aus Afghanistan hat der BGS in dem Ort bei Pasewalk verhindert. Ein Mann aus Polen wollte die Frau und die drei Männer nach Hamburg bringen, wofür er 6 000 Dollar erhalten habe. Er wurde in Untersuchungshaft genommen, über den Verbleib der vier Flüchtlinge keine Angaben gemacht. [Nordkurier-Pasewalk]

Strasburg: Schon zum fünften Mal wurde die evangelische Pfarrgemeinde Ziel eines Anschlags. Es wurden nicht nur mehrmals die Fensterscheiben eingeworfen, sondern auch ein Brandanschlag auf die Tür verübt.

05. November 2001
Karlsburg: Nach eigenen Angaben führte der NPD Kreisverband Ostvorpommern eine Mahnwache "Gegen den Kriegseinsatz von deutschen Soldaten in Afghanistan" durch, die nach eineinhalb Stunden von der Polizei aufgelöst wurde. In Karlsburg, wo der neue Kreisvorsitzende Mario Kannenberg wohnt, fand auch der Kreisparteitag statt, der den Verband reorganisierte. [NPD]

02. November 2001
Templin: Ein 34jähriger Mann wird nachts mit einer Flasche niedergeschlagenen. Er kann verhindern, daß die vier Jugendlichen, von denen mindestens einer der "rechtsextremen Szene" zuzurechnen ist, ihn mit der abgebrochenen Flasche niederstechen, wird jedoch am Boden liegend getreten. Anschließend stehlen die Täter mehrere hundert Mark. [Lokalpresse]

Oktober

30. Oktober 2001
Eggesin, Ueckermünde und Umgebung: Nach eigenen Angaben verteilte die NPD ihre rechtsextreme Propaganda. [NPD]

28. Oktober 2001
Usedom: Die NPD-Schülerinitiative aus Greifswald dehnt ihren Arbeitsbereich nach eigenen Angaben auf Usedom aus, wo sie mit dem rechtsextremen "Inselboten" zusammenarbeiten will. Ansprechpartner sind Johannes Kluge aus Neudorf/Insel Usedom (0172-1504428) und Robert Kutschke aus Heringsdorf (0160-6212505). [Schülerini]

Torgelow: Ein 27jähriger Mann, der sich mit "nationalistischen Sprüchen" bemerkbar macht, prellt in einem Lokal die Zeche und bedroht wenig später einen Angestellten mit einem Messer. Die Polizei stellt einen Promille-Wert von 2,5 fest. [Lokalpresse, Lobbi]

27. Oktober 2001
Ostvorpommern: Nach Angaben der NPD Greifswald findet der Kreisparteitag der NPD Ostvorpommern statt, bei dem der Kreisverband reaktiviert wird. Neuer Kreisvorstand gewählt, "interne" und "externe" Aktionen beschlossen; neuer Kreisvorsitzender ist Mario Kannenberg aus Karlsburg, der unter 0174-5372758 zu erreichen ist und auch auf Listenplatz 10 der NPD für die Landtagswahl 2002 steht. [NPD]

Stralsund: Nach eigenen Angaben führt der NPD-Kreisverband eine Mahnwache gegen die "USA-Angriffe auf Afghanistan" durch. [NPD]

26. Oktober 2001
Pasewalk: Ein Bauwagen, der als Treffpunkt von nicht-rechten Jugendlichen gilt, wird von mehreren Jugendlichen angezündet und brennt vollständig ab. Die Polizei ermittelt drei Tatverdächtige zwischen 17 und 24 Jahren. [Nordkurier-Pasewalk]

Stralsund: Die NPD berichtet von einem Infostand "im Stadtteil Grünhufe aufgebaut, wo sich ein hoher Bevölkerungsanteil von Ausländern und Russlanddeutscher befindet." Laut eigenen Angaben war die Resonanz groß. [NPD]

Greifswald: In der Stadt findet eine "Mahnwache" der NPD statt, die sich gegen die Ausstellung "Faschismus in der BRD" in der Mensa der Universität richtet. [NPD, Berichte]

23. Oktober 2001
Teterow: Hakenkreuze werden an den Wänden zweier Schulen entdeckt. Neben der Grundschule und der Realschule Ost wurde auch ein Mehrfamilienhaus in der Schillerstraße von den Tätern bedacht.

18. Oktober 2001
Jarmen: Ein Jugendclub in einem ehemaligen Kino wird von Unbekannten angegriffen, die mit Äxten und Baseballschlägern bewaffnet ins Haus eindringen wollen. Sie flüchteten in drei OVP-Autos vor dem Eintreffen der Polizei.

15. Oktober 2001
Malchin: Ein 18jähriger Bewohner eines Obdachlosenheims droht, dass das Asylbewerberheim der Stadt um 21 Uhr explodieren werde. Er kann durch sein Handy ermittelt werden. [Nordkurier-Malchin]

14. Oktober 2001
Greifswald, Stralsund, Rostock: Nach eigenen Angaben führte die NPD in allen Städten Infostände "gegen den Krieg" durch. [NPD]

13. Oktober 2001
Wismar: Zwischen 60 und 80 Nazis der NPD und der "Freien Kameradschaften" demonstrieren "für den Frieden" und lauschen Jürgen Gerg. Der Zug wird von 50 AntifaschistInnen begleitet, von denen zwischen 20 und 30 kurzzeitig die Nazi-Demo blockieren und im Anschluß eine Spontandemo durchführen. [Berichte]

Rostock: Nach eigenen Angaben führt die NPD in Lütten-Klein von 10 bis 12 Uhr eine Mahnwache gegen den Krieg in Afghanistan durch, an der viele "Nationaldemokraten" teilnehmen. [NPD]

09. Oktober 2001
Kühlungsborn: Drei Neonazis versuchen einen Menschen armenischer Herkunft mit dem Auto anzufahren. [Lobbi]

08. Oktober 2001
Grimmen: Ein Jugendlicher wird von zwei Rechten angegriffen und geschlagen. [Lobbi]

07. Oktober 2001
Neubrandenburg: Ein rechter Skinhead verletzt am Nachmittag in einem Bus nach einer Auseinandersetzung ein 15jähriges Mädchen mit einem Faustschlag ins Gesicht.

06. Oktober 2001
Greifswald: Eine NPD-Schülerinitiative führt eine Demonstration "Gegen Gewalt und Drogen an Schulen" durch, an der etwa 70 bis 80 Leuten aus der Nazi-Skin-Szene, aber auch einigen Kindern und Eltern besucht wird. Im Anschluß findet ein "Drachenfest" der NPD statt, das von 50 (Ostseezeitung) bzw. 200 (NPD) Kindern und Eltern besucht wird. Ein alternatives Kinderfest von Vereinen und Verbänden der Stadt lockt etwa 300 Menschen an. [Berichte, OZ]

Neubrandenburg: Vermummte Neonazis machen mit Knüppeln und Flaschen bewaffnet Jagd auf eine Gruppe von Punks und verletzen einen 16jährigen so schwer, daß er im Krankenhaus operiert werden muß. Die Täter sind nach Aussagen der Opfer durch Aussehen und Sprüche eindeutig der rechten Szene zuzuordnen. [Berichte, Lobbi]

04. Oktober 2001
Stralsund: Ein 15-jähriges schwerbehindertes Mädchen wird in der Nähe von Stralsund von einem 18-jährigen Jugendlichen getreten. [Lobbi]

September

26. September 2001
Bad Dobern: Am Bahnhof werden Flüchtlinge aus einem benachbarten Asylbewerberheim werden von Neonazis beleidigt und angegriffen. [Lobbi]

Rostock: Zwei Doktoranden afrikanischer Herkunft wird der Einlaß in eine Bar mit dem Satz "Ausländer haben hier keinen Zutritt" verwehrt. [Lobbi]

22. September 2001
Neubrandenburg: Vier DVU-Anhänger versuchen sich angesichts von 40 AntifaschistInnen erfolglos an einem Infostand in der Innenstadt. [Bericht]

Rostock: 300 Rechte demonstrieren nach einem Aufruf neonazistischer Kameradschaften für die Umbenennung der Ilja-Ehrenburg-Straße. Am Rande des Aufmarsches werden unabhängig voneinander drei Jugendliche von Neonazis angegriffen. [Lobbi, Bericht]

Rostock: Am Rande des Friedensfestes in der Innenstadt wird eine Frau von Neonazis angegriffen. [Lobbi]

21. September 2001
Rostock: Im Stadtteil Evershagen werden zwei Betreuer einer Jugendgruppe auf der Straße angepöbelt, mit einem Messer bedroht und geschlagen. [Lobbi]

15. September 2001
Stralsund: Eine Demonstration zum Gedenken an die Opfer des Anschlags vom 11. September wird von einer Gruppe Nazis, darunter Axel Möller, dazu genutzt, eine USA-Fahne anzuzünden. Gegen sie wird Anzeige "wegen Verletzung von Flaggen und Hoheitszeichen ausländischer Staaten" erstattet. [Ostseezeitung]

Hohewisch: Am Abend findet in dem Ort bei Neustadt-Glewe ein rechtes Skinhead-Konzert mit "Nordwind" statt. Die Veranstalter hatten erfolgreich gegen ein Verbot des Ordnungsamtes geklagt; das Verwaltungsgericht Schwerin erteilte die Auflage einer Begrenzung der Teilnehmerzahl auf 300, es kamen tatsächlich noch mehr Gäste.

Templin: Aus einer fünfköpfigen Gruppe heraus zeigte ein 20jähriger den Hitlergruß.

04. September 2001
Boizenburg: In der Nacht zum 4. September greifen drei 22- bis 28jährige Männer einen griechischen Gastwirt an, nachdem er ihnen keinen Alkohol mehr ausschenken wollte. Sie zertrümmern Scheiben, rufen rassistische Sprüche und verletzen den Gastwirt so schwer, dass er im Krankenhaus behandelt werden muß. Die Zimmertür der Frau, die sich wegen psychischer Nachwirkungen in stationäre Behandlung begeben muß, wird im Krankenhaus mit einem Hakenkreuz beschmiert. In der Vergangenheit war es bisher bei verbalen Angriffen geblieben. [Lobbi]

Usedom: Ein Mann wird angezeigt, der mit einer SS-Tätowierung im Nacken herumlief.

02. September 2001
Bützow: Es wird bekannt, dass die Neonazi-Band "Staatssturm" seit 1998 ungestört in der JVA Bützow proben kann. [Bericht]

01. September 2001
Greifswald: Ein NPD-Demonstration, an der 130 Faschos teilnehmen, muß Sitzblockaden weichen. Es sprechen Maik Spiegelmacher und Axel Möller. [Bericht]

Franzburg: Etwa 20 Nazis provozieren beim ersten 1. Franzburger Jugendtag. Die Punkband "Güteklasse A" muß ihren Auftritt nach einer Viertelstunde abbrechen, weil Gewalt von den angetrunkenen Rechten wahrscheinlich ist. [Ostseezeitung-Stralsund]

August

26. August 2001
Grevesmühlen: Der jüdische Friedhof wird geschändet. [Lobbi]

25. August
Bützow: Einen rechten Hintergrund in einer Massenschlägerei von etwa 25 Leuten in der Nacht vom 24. zum 25. August sieht die Polizei nicht. Nachdem die Polizei zum Markt anrückte, wurde sie dort von ca. 10 bis 15 Leuten mit Steinen beworfen. Die MAEX hatte ihren Dienst schon vorher beendet und die "Gewaltbereiten" seien nicht als Skinheads erkennbar gewesen, wie es von Seiten der Polizei heißt.

24. August
Waren-Müritz: Am Abend wird ein Treffen von knapp 50 Faschos am Volksbad aufgelöst, als aus der Menge "Heil Hitler" gerufen und Lieder mit verfassungsfeindlichem Inhalt gesungen werden. [Nordkurier-Waren]

18. August
Hagenow: Zwischen 50 und 80 Faschos demonstrieren gegen Intoleranz. Klaus Bärthel ist da, Axel Möller und Stefan Köster halten Reden. An die 20 Menschen begleiten und stören die Demonstration. [Bericht]

17. August
Güstrow: Am Rudolf Heß-Todestag marschieren nach Angaben des Verfassungsschutzes 200 Nazis unangemeldet durch die Stadt und rufen Parolen wie "Es lebe Rudolf Heß!" und "Rudolf wir lieben dich!" Nach Eintreffen der Polizei löst sich der Zug auf.

15. August
Uecker-Randow / Ostvorpommern: In den beiden Landkreisen wird bei Durchsuchungen Rudolf-Heß- und andere rechte Propaganda beschlagnahmt. [Lobbi]

14. August
Wolgast: NPD-Anhänger verteilen Infomaterial in der Stadt und Umgebung und halten einen Infostand ab, der laut Polizeiangaben von vier Passanten besucht wird. [Nordkurier]

Wismar: Rudolf-Heß-Propaganda wird verteilt und aus einem Auto heraus in die Stadt geworfen.

12. August
Zempin: Ein 19jähriger Mann aus Anklam wird von vier Jugendlichen angegriffen, geschlagen und getreten. Er muß im Wolgaster Krankenhaus ambulant behandelt werden. [Nordkurier]

Ahlbeck, Bansin: Die übliche Heß-Propaganda taucht in der Stadt auf. [Nordkurier]

11. August
Usadel: Unbekannte haben ein Hakenkreuz auf den Gehweg geschmiert. Die Polizei hat nach der Aufnahme der Anzeige wegen des Verwendens verfassungswidriger Kennzeichen alle Bürger darum gebeten, sie bei derartigen Sachen unverzüglich zu informieren. [Nordkurier-Neustrelitz]

09. August
Anklam: In der Stadt und Umgebung wurden Flugblätter mit Foto, Adresse und Arbeitgeber eines jungen Mannes verteilt, die unter der Überschrift "Achtung Drogendealer" auffordern: "Haltet eure Kinder von diesem jungen Mann fern." Der rechtlich unbescholtene Betroffene stellte umgehend Anzeige bei der Polizei. "Unbestätigt blieben bislang Gerüchte, wonach sich die rechte Szene mit der Schmähschrift an einem Abtrünnigen rächen will". [Nordkurier-Anklam]

08. August
Anklam, Ueckermünde, Pasewalk: In den Orten wurden Flugblätter der Republiker verteilt. Die wohl bundesweit erhältlichen Flugis bezeichnen als Ansprechpartner "Die Republikaner - Kreisverband UER i.G.". Die Partei hat in McPomm etwa 150 Mitglieder und entfaltet äußerst selten Aktivitäten, zuletzt bei den Landtagswahlen 1998 und der Wahl des Oberbürgermeisters von Stralsund. [Nordkurier-Anklam]

Strasburg: Schon wieder tauchen die üblichen Rudolf Heß-Aufkleber und -Plakate auf. Schon am 6. August wurden welche geklebt. [Nordkurier]

Mewegen: In dem Ort bei Pasewalk denunzierte ein Anwohner "merkwürdige Personen" beim BGS. Dieser fand in einer Erdkuhle unter Zweigen versteckt zwei Männer und eine Frau ukrainischer Nationalität ohne Visum, die sofort nach Polen abgeschoben wurden. [Nordkurier-Pasewalk]

Rostock: Der Stadtteil Groß Klein wird graffititechnisch von Nazis heimgesucht. Rudolf Heß-Sprüche werden auf Fassaden und Gehwege gesprüht. Die Kripo ermittelt und sucht Zeugen in der Bevölkerung. [OZ-Rostock]

07. August
Ostvorpommern, Mecklenburg-Strelitz, Stralsund, Schwerin: In McPomm tauchen die ersten jährlichen Rudolf-Heß-Materialien von Neonazis auf. [Bericht]

04. August
Waren-Müritz: Am Rande eines Infostandes der NPD in Waren werden Anwesende beleidigt und Morddrohungen von Anhängern der rechten Szene ausgesprochen. Am Abend gröhlen etwa 15 Neonazis Parolen am Bahnhof und verprügeln einen 22-Jährigen. [Bericht, Nordkurier-Waren]

Juli

28. Juli
Rostock: Etwa 110 Faschos demonstrieren ihre Solidarität mit dem wegen seiner NPD-Mitgliedschaft gekündigten Lutz Dessau. Maik Spiegelmacher, Horst Mahler und Lutz Dessau reden während der Demo. Zwischen 300 und 1 000 Menschen beteiligen sich an einer Gegendemo, einige AntifaschistInnen begleiten den rechten Aufmarsch. [Bericht]

Boltenhagen: Zwei Urlauber werden von einer Gruppe von 20 Rechten angegriffen und verletzt. [Lobbi]

25. Juli
Wendfeld: Die Polizei beschlagnahmt bei einem bekannten Fascho Kassetten Nazi-Musik. [Ostseezeitung]

21. Juli
Wesenberg: Nahe Wesenberg werden zwei Männer und eine Frau aus Asien von etwa 20 Neonazis bedroht und rassistisch beschimpft. Die Täter näherten sich mit zwei Booten und wurden von der Polizei der rechten Szene des Mecklenburg-Strelitz-Kreises zugeordnet. [Lobbi]

20. Juli
Greifswald / Ducherow: Vor dem Landgericht endet ein Prozeß gegen mehrere Faschos wegen Landfriedensbruch und Körperverletzung mit Bewährungs- und Geldstrafen. Sie hatten im Juli 2000 in Ducherow mehrere Aussiedler angegriffen. [Bericht]

19. Juli
Malchin: Drei Männer überfallen zwei Menschen türkischer Herkunft. AntifaschistInnen berichten, dass die drei bekannte Neonazis sind. [Bericht]

14. Juli
Neubrandenburg: Zur Demonstration "Gegen Eurowahn und Globalisierung" des Kameradschaftsbundes Usedom kommen 150 Neonazis. Rund 2 000 AntifaschistInnen gestalten den Marsch recht unangenehm, es kommt zu Auseinandersetzungen mit der Polizei. Christian Worch und Lutz Giessen reden während der rechten Demo. [Bericht]

08. Juli
Schwerin: Zwischen 100 und 130 Neonazis folgen dem Aufruf der NPD Nordwestmecklenburg zur Demonstration "Gegen Sozialabbau und One World". Es sprechen Axel Möller, Hannes Gerlach, Stefan Köster, Hans-Günter Eisenecker, Klaus Bärthel sowie Maik Spiegelmacher. 150 AntifaschistInnen begleiten die Demo. [Bericht]

03. Juli
Ostvorpommern: Im Landkreis Ostvorpommern werden Haken- und Keltenkreuze entdeckt. [Lobbi]

Juni

28. Juni
Wismar: Die Urteile werden im Wismarer Obdachlosenmordprozeß gesprochen. Die Haupttäter erhalten lebenslange Haftstrafen. Die Richter wollen von äußeren Merkmalen wie Tätowierungen nicht auf eine rechte Gesinnung schließen. [Lobbi, Presseberichte]

24. Juni
Rottensdorf: Ein Gebäude, in dem ein Obdachlosenheim eingerichtet werden soll, wird angezündet. [Lübecker Nachrichten]

Sargard: Ein 38jähriger wird nach einem "Heil Hitler"-Ruf festgenommen. Die Polizisten betitelt er als "politisch angestiftete Verbrecher". [Lobbi]

23. Juni
Stralsund: In Stralsund werden 4 Jugendliche festgenommen, die auf einem Friedhof "Sieg Heil" gröhlen. [Lobbi]

Neustadt-Glewe: Bei einer Durchsuchung eines Proberaums einer rechtsextremen Band in Neustadt-Glewe werden umfangreiche Szeneartikel und CD´s beschlagnahmt. [Schweriner Volkszeitung]

Burg Stargard: Die NPD will mit 20 Leuten einen Infostand durchführen, geben ihren Versuch jedoch nach Protesten von etwa 40 AntifaschistInnen auf. [Bericht]

15. Juni
Schwaan: Bei einem 18jährigen wird nach einer Hausdurchsuchung Musik mit Texten, die Naziverbrechen leugnen, sichergestellt. Zuvor hatten sich Nachbarn über die laute Musik beschwert. [Lobbi]

08. Juni
Greifswald: Im Greifswalder Mordprozeß eines Obdachlosen werden die 16 bis 21jährigen Täter der rechten Szene verurteilt. [OZ, SVZ]

06. Juni
Rostock: Eine togolesische Frau wird bei einer Fahrkartenkontrolle in einer Rostocker Straßenbahn gewaltsam von einem Kontrolleur daran gehindert, zu ihrem weinenden Kind zu kommen. [Lobbi]

02. Juni
Greifswald: Knapp 60 Jugendliche folgen dem Aufruf der NPD-nahen Schülerinitiative zur Demonstration "Für den Erhalt von Schulen". Anschließend fand ein "Kinderfest" der NPD statt. AntifaschistInnen störten die Demonstration lautstark. Im Anschluß pöbeln Nazi-Skins in der Stadt und rufen unter anderem "Sieg Heil". [Bericht]

Greifswald: Vier Neonazis bedrohen israelische Touristen. [Ostseezeitung]

01. Juni
Greifswald: In Greifswald werden zwei Studenten aus Afrika von drei rechten Jugendlichen mit Füßen getreten. [Lobbi]

Mai

30. Mai
Neustrelitz: Drei Neonazis dringen in einen linken Jugendclub ein und verletzen einen Besucher mit einem Faustschlag ins Gesicht [Bericht]

27. Mai
Rostock: Rechte Jugendliche säubern ein Kriegsgräberdenkmal in Warnemünde. [Lobbi]

20. Mai
Rostock: Ein Togolese wird in einer Rostocker Straßenbahn aus einer Gruppe heraus von einem 22 und einem 30jährigen mit Fäusten, einer Flasche und mit einem Totschläger angegriffen. [Lobbi]

17. Mai
Nehringen: Mehrere Jugendliche belästigen eine polnische Reisegruppe in einer Jugendherberge in Nehringen (Landkreis Nordvorpommern). Nach Aufforderung des Reiseleiters, den Platz zu verlassen, wird der Hitlergruß gezeigt und Gewalt angedroht. [Lobbi]

10. Mai
Parchim: Ein 13jähriger Schüler aus dem Landkreis Parchim verbrennt sich selbst. Im Abschiedsbrief gibt er Schikanen und Einschüchterungen durch rechtsextreme Jugendliche an. [taz]

08. Mai
Brüel: Drei 15 und 16jährige werden ermittelt, die Anfang des Jahres einen jüdischen Friedhof in Brüel geschändet haben. Sie werden der rechten Szene zugeordnet und bekunden ein politisches Motiv. [Lobbi]

07. Mai
Grimmen: Vor der Geschäftsstelle der OZ in Grimmen wird ein Koffer mit antisemitischen Sprüchen abgestellt. Die Polizei ermittelt wegen Volksverhetzung. [Lobbi]

01. Mai
Goldberg: Etwa 50 Neonazis aus Bützow, Güstrow und Hamburg demonstrieren spontan in dem Ort und fliehen beim Eintreffen der Polizei. [Schweriner Volkszeitung]

April

26. April
Sternberg: Die Lokalpresse berichtet, dass Jugendliche der Stadt sich mit dem Hitlergruß im Internet präsentieren. [Bericht]

23. April
Jarmen: Bei Jarmen wird ein Mann algerischer Herkunft tot aufgefunden. Vier Greifswalder sind tatverdächtig, die Polizei schließt einen rechtsextremen Hintergrund aus. [Lobbi]

21. April
Ludwigslust: Knapp 200 Neonazis demonstrieren für Meinungsfreiheit und mehr direkte Demokratie durch die Stadt. Axel Möller, Klaus Bärthel und Thomas Wulff halten Reden, es gibt eine bürgerliche Gegenveranstaltung mit mehreren hundert Schaulustigen. [Bericht]

18. April
Rostock: Der langjährig aktive und überzeugte Rechtsextremist Manfred Roeder erhält für die Leugnung des Holocaust eine milde Strafe. Es hieß, er habe Reue gezeigt. [Lobbi]

17. April
Rostock: Das Verfahren gegen die Angeklagten eines Überfalls auf eine türkisch-irakische Familie endet mit milden Urteilen. Die Ermittlungen der Polizei waren fehlerhaft. Die zehn Männer und Frauen hatten auf dem Rückweg von einer Neonazi-Demonstration in Neumünster die Familie in der Rostocker S-Bahn angegriffen. [Lobbi]

07. April
Neustrelitz: Während eines Konzertes beschimpfen Neonazis farbige Musiker. [Bericht]

02. April
Anklam: Ein Mann aus dem Togo wird in Anklam zunächst belästigt und während der Flucht mit Steinen beworfen. [Lobbi]

März

24. März
Rostock: Am Rostocker Hauptbahnhof wird mehrfach der "Hitlergruß" gezeigt. Später werden zwei Menschen nicht-deutscher Herkunft in der S-Bahn tätlich angegriffen. [Lobbi]

16. März
Pasewalk: Brandanschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft in Pasewalk. [Lobbi]

Februar

28. Februar
Schwerin: In einer Schweriner Straßenbahn werden zwei Fahrgäste von rechten Jugendlichen geschlagen, weil sie keine Zigaretten haben. [Lobbi]

27. Februar
Greifswald / Rügen / Nordvorpommern: Hakenkreuzschmierereien werden in den Landkreisen entdeckt. [Lobbi]

Januar

30. Januar
Röbel: Zehn Kränze und Blumengebinde an einem Denkmal für die Opfer des NS-Regime in Röbel werden gestohlen. [Lobbi]

26. Januar
Stralsund: Hakenkreuzschmierereien werden in Stralsund entdeckt. [Lobbi]

07. Januar
Greifswald: Eine Feier von 30 teilweise einschlägig vorbestraften Skinheads wird von der Polizei aufgelöst. Später wird bekannt, daß zwei Teilnehmer als Ordner für einen Aufmarsch der NPD angemeldet waren. [Lobbi]