Nachruf aufs "Force Attack"
Bei dem größten Punker-Treffen der Gegend werden Menschen mit psychischen und physischen Handicaps ausgebeutet.
01.11.2003
Folgender Artikel kam bei uns an.
jahrein, jahraus fallen sie ein, die punkers auf bauer mathe's wiese, pflegen kontakte, feiern zukunftsfröhlich die ablehnung des ultimativen vielleicht und zausen sich die haare um den anfassbaren regenbogen. (hasch mich mädchen)
alles gut soweit, wäre da nicht dieses klitzekleine problem welches mich umtreibt, mir den schlaf raubt und meiner doch gealterten (einmal in eric clapton`s boxen pissen) punkerseele arg zusetzt
man glaubt es nicht, aber es ist wahr.
die zeiten sind vorbei, dass freunde kriegerischer rituale nordamerikanischer indianer im entzug von lauter musik menschen mit handicaps nahe sein wollten.
nähe schafft abhängigkeiten, bestätigt quasi das fuck system.
um die verbindung zum system wenigstens nicht ganz abbrechen zu lassen, lässt sich die festivalleitung jedes jahr ein besonderes bonbon in der nachbereitung einfallen.
dieses jahr wurden wieder menschen mit psychischen und physischen erkrankungen für klitzekleines handgeld bestellt, um den ort des alljährlichen glücks reinigen zu lassen. (nennt man verbundenheit im geiste nachfolgender aufgaben)
dufte idee der festivalleitung, mal wieder menschen die sonst vergessen werden, für längere zeit auf der sonnenseite, ähh bekackten sonnenwiese verweilen zu lassen. selbstverständlich kann oder sollte man und frau für dieses unverschuldete glück schon etwas tun. (ein glück das kacke trocknet)
zahlt den leuten wenigstens den gerechten anteil aus der von euch erbeuteten kohle, sonst kommen wir im nächsten jahr auf bauer mathe's wiese und verteilen strafzettel für kacke im gehirn der festivalleitung !!!
die alten männer vom anfassbaren regenbogen
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