Von Zarah Leander, Werner Holt und Stalingrad
Die Wehrmachtsausstellung wird von einem umfangreichen Programm begleitet. Eine Übersicht.
Die Ausstellung "Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941-1944" ist vom 25. Juli bis zum 07. September im Museum Peenemünde zu sehen. Montag bis Sonntag ist von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Als Eintritt fallen 5 Euro bzw. ermäßigt 4 Euro an. Wer gleichzeitig noch die reguläre Ausstellung im Museum Peenemünde besucht, kann für 8 Euro ein Kombi-Ticket kaufen.
Veranstaltungen
24. Juli - 16 Uhr - Kultursaal/Turbinenhalle
geschlossene Veranstaltung
Eröffnung durch Prof. Dr. Wolfgang Methling, Stellvertretender Ministerpräsident MV
Helden und Opfer - Mythen der Nachkriegszeit
Prof. Dr. Peter Reichel, Hamburg
24. Juli, 18 Uhr, Kultursaal/Turbinenhalle, Vortrag
Was können wir über Kriegsverbrechen wissen? Der Historiker und die Quellenlage.
Prof. Dr. Thomas Stamm- Kuhlmann, Greifswald, Forum Peenemünde
25. Juli, 18 Uhr Kesselhaus, Vortrag
Stalingrad - Erzählen aus dem Kessel
Ein Abend für drei Schauspieler
26. und 27. Juli, 20 Uhr, 3 Bühnen im Kraftwerk, Theater
Fragen um Stalingrad - von der Strategie bis zum Mythos.
Prof. Dr Kurt Pätzold, Berlin
28. Juli, Kesselhaus 18 Uhr, Vortrag
NS-Zwangsarbeit in Mecklenburg-Vorpommern
Dr. Friedrich Stamp, Itzehoe
30. Juli, Kesselhaus, 18 Uhr, Vortrag
Gralssucher in Peenemünde
Theater Provinz Kosmos, Regie: Stefan Nolte, Berlin/ Mannheim
31. Juli und 1. August, Kesselhaus, 20 Uhr, Theater
Kulturfest: Erinnern statt Verdrängen: Usedom sagt Ja zur Wehrmachtsausstellung
2. August, Museum, ganztägig
Mythos Wehrmacht. Nachkriegsdebatte und Traditionspflege
Dr. Johannes Klotz, Bremervörde
3. August, Kesselhaus, 18 Uhr, Vortrag
Erinnern an Bombenkrieg und Vertreibung
Die Verwandlung der Deutschen zu Qpfern?
Politische Memoriale e. V., Friedrich-Ebert-Stiftung
4. August, Kesselhaus, 18 Uhr Podiumsdiskussion
Die deutsche Reue heißt... Stalingrad
Kein Vergleichen, kein Verzeihen, nichts wieder gut zu machen. Die Versöhnungsverweigerung des Phikosophen Vladimir Jankelewitch
Prof. Dr. Natan Sznaider, Tel Aviv
Günther Jacob, Publizist, Hamburg
5. August, Kesselhaus, 18 Uhr, Gespräch
Hitlers Dr. Faust (Theater)
Vorpommersche Landesbühnen Anklam, RE: Wolfgang Bordel
6. August, Kesselhaus, 20 Uhr
Sinti und Roma im NS-Vernichtungskrieg
Prof. Dr. Wolfgang Wippermann, Berlin
7. August, Kesselhaus, 18 Uhr, Vortrag
Kriegsverbrechen vor Gericht. Die Möglichkeit der Ahndung in Vergangenheit und Gegenwart.
Dr. Gerd Hankel, Mitarbeiter im Ausstellungsteam.
8. August, Kino, 18 Uhr, Vortrag
Die Abenteuer des Werner Holt. Werdegang und Verführung. (Film)
Mathias Blochwitz, Regisseur, Berlin, Forum Peenemünde
9. August, Kino, 20 Uhr
Die Macht der Bilder. Wert und Unwert eines filmischen Dokuments.
Mathias Blochwitz Regisseur, Berlin, Forum Peenemünde
10. August, Kino, 20 Uhr
Zwischen den Fronten. Die weißrussische Zivilbevölkerung und der Kampf der Wehrmacht gegen die Partisanen.
Peter Klein, Sprecher des Ausstellungsteams
12. August, Kesselhaus, 18 Uhr, Vortrag
Zur Rolle der Militärverwaltung bei der Ermordung der sowjetischen Juden
Dr. Andrej Angrick, Ausstellungsteam.
13. August, Kesselhaus, 18 Uhr, Vortrag
Zur Musealisierung von Kriegen
Dr. Wolf Karge, Schwerin
14. August, Kesselhaus, 18 Uhr, Vortrag
Widerstandsbekämpfung und Judenverfolgung im Westen
Prof. Dr. Hilbert Meyer, Oldenburg
15. August, Kesselhaus, 18 Uhr, Vortrag
Zarah Leander - Die Nazisirene (Inszenierung)
Angelika Warning, Berlin
22., 23., 27. und 28. August, Kesselhaus, 20 Uhr
Repressalien und Geiselerschießungen in Serbien und Griechenland
Florian Dierl, Berlin. Mitarbeiter im Ausstellungsteam
24. August, Kesselhaus, 18 Uhr, Vortrag
Wandel der regionalen Erinnerungskulturen
Politische Memoriale e. V., Prora- Zentrum
29. August, Kesselhaus, 13 Uhr, Podiumsdiskussion
Zwischen Strafverfolgung und Wiedereingliederung. Soldaten der Wehrmacht und die Gründung der Bundeswehr
Oliver von Wrochem. Mitarbeiter im Ausstellungsteam
30. August, Kesselhaus, Vortrag, 18 Uhr
Wehrmachtsdeserteure. Desertion als Hoffnung für den Frieden.
Ludwig Baumann Opfer der NS- Militärjustiz, Bremen
31. August, Kesselhaus, 18 Uhr, Vortrag
1.9.1939 - heute. Wahrnehmungen aus polniseher und deutscher Perspektive
Dr. Jozef Plucinski, Swinousjcie, Dr. Wolfgang Abraham, Bansin.
1. September, Kesselhaus, 18 Uhr, Podiumsdiskussion
Rechtsextremismus und Militärtradition heute
Ulrich Sander, Journalist, Dortmund (VVN- BdA)
1. September, Rathaus Greifswald, 18 Uhr, Vortrag
Rechtsextremismus und Militärtradition heute
Ulrich Sander, Journalist, Dortmund (VVN- BdA)
2. September, Kesselhaus, 18 Uhr, Vortrag
Exkursion nach Peenemünde
Anmeldung unter Telefon: 03838- 2005812
Prora Zentrum e.V./ Kreisvolkshochschule Bergen
7. September, Bergen/ Rügen, ganztägig
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