Nach der Demo ist noch lange nicht Schluss
Der Rostocker Ermittlungsausschuss bittet dringend, dass sich Antifaschist/innen bei ihm melden, die bei den letzten Nazi-Demos Probleme mit der Polizei bekommen haben.
15.05.2003
Folgende Info kam an.
Der Rostocker Ermittlungsausschuß (EA) möchte sich dringend an die Antifaschist/innen wenden, die im Rahmen der beiden vergangenen Nazi-Demos verhaftet oder in Gewahrsam genommen wurden. Es geht nicht nur darum, rechtlichen Beistand zu vermitteln, sondern eventuell auch juristisch gegen Polizeimaßnahmen vorzugehen. Insofern wäre es gut, wenn sich Betroffene beim EA melden würden; die email-Adresse ist ea-rostock@gmx.de. In den nächsten Tagen wird es dann ein Treffen aller Betroffenen geben, um sich über das Erlebte auszutauschen, über weitere Folgen zu reden und gemeinsame Strategien abzusprechen.
An den EA können sich auch Leute wenden, denen im Zusammenhang mit den Nazi-Demos Straf- oder Ordungswidrigkeiten vorgeworfen werden. Er informiert nicht nur über rechtliche Folgen und gibt Tips, sondern kann auch Anwälte vermitteln.
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